Medikamenten-Check für Laserhaarentfernung & UV-Strahlen

Lichtempfindliche Medikamente und Laserhaarentfernung: Ein umfassender Leitfaden und nützliche Liste für Ihre Sicherheit

Die Laser-Haarentfernung ist eine effektive Methode zur dauerhaften Entfernung unerwünschter Haare. Allerdings können die Einnahme bestimmter Medikamente zu unerwünschten Nebenwirkungen während und nach der Behandlung führen.

Einige Medikamente enthalten chemische Verbindungen, die auf UV-Licht reagieren und als photoreaktive Substanzen bezeichnet werden. Diese können Probleme bei der Laser-Haarentfernung verursachen, da der Laser UV-Licht abgibt. Wenn sie durch das UV-Licht des Lasers aktiviert werden, können diese photoreaktiven Substanzen Hautzellen schädigen und zu Zuständen wie Hyperpigmentierung, Blasenbildung und leichten Verbrennungen führen.

Um Ihnen bei der Einschätzung der Sicherheit Ihrer Medikamente während der Laser-Haarentfernung zu helfen, haben wir ein praktisches Online-Tool entwickelt. 

Sie können den Namen Ihres Medikaments in das Suchfeld eingeben und das Tool grenzt automatisch die Liste der Medikamente ein. So können Sie schnell und einfach überprüfen, ob Ihr Medikament während der Laser-Haarentfernung sicher ist oder vermieden werden sollte.

Es ist wichtig zu beachten, dass dieses Tool keine detaillierten Informationen oder Empfehlungen zu den Medikamenten liefert. Es dient lediglich als erste Anlaufstelle, um zu überprüfen, ob ein Medikament möglicherweise ein Risiko darstellt. Bei Fragen oder Bedenken sollten Sie immer einen Arzt oder Apotheker konsultieren.

Bitte beachten Sie, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dem Fachpersonal vor Beginn der Laser-Haarentfernung alle eingenommenen Medikamente mitzuteilen. Bestimmte Medikamente können als Nebenwirkung Photosensibilität verursachen, und es wird empfohlen, Laser-Haarentfernungsbehandlungen zu vermeiden, während man diese photosensitiven Medikamente einnimmt. 

Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass jedes Medikament unterschiedlich lange im Körper bleibt, weshalb es empfohlen wird, alle oralen und topischen Medikamente einige Tage vor der Behandlung abzusetzen. Durch diese Offenlegung kann das Fachpersonal die Behandlung entsprechend anpassen und das Risiko von Nebenwirkungen minimieren.

Wir hoffen, dass dieses Tool Ihnen hilft, sich sicherer und besser informiert bei der Wahl der Laser-Haarentfernung zu fühlen. Ihre Sicherheit und Zufriedenheit liegen uns sehr am Herzen. Wenn Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Liste von lichtempfindlichen Medikamenten

Medication Search

Liste der Medikamente, die wir nicht behandeln dürfen.

  • Tetracycline und Doxycyclin (Antibiotika)
  • Isotretinoin (Akne-Medikament)
  • Hydrochlorothiazid (Diuretikum)
  • Ibuprofen (NSAID-Schmerzmittel)
  • Naproxen (NSAID-Schmerzmittel)
  • Johanniskraut (pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen)
  • Amiodaron (Medikament zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
  • Warfarin (Blutverdünner)
  • Acitretin (Medikament zur Behandlung von Schuppenflechte)
  • Sulfamethoxazol (Antibiotikum)
  • Methotrexat (Medikament zur Behandlung von Krebs und Rheuma)
  • Omeprazol (Magensäurehemmer)
  • Quinidin (Medikament zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
  • Chlorpromazin (Medikament zur Behandlung von Psychosen)
  • Carbamazepin (Antiepileptikum)
  • Phenytoin (Antiepileptikum)
  • Diazepam (Benzodiazepin)
  • Allopurinol (Medikament zur Behandlung von Gicht)
  • Terbinafin (Antimykotikum)
  • Fluoroquinolone (Antibiotika wie Ciprofloxacin, Levofloxacin, Moxifloxacin)
  • Retinol-Präparate (Vitamin-A-Derivate wie Tretinoin, Adapalen, Tazaroten)
  • Psychopharmaka wie Lithium und Phenothiazine
  • Diuretika wie Furosemid und Chlortalidon
  • Sulfonamide wie Sulfadiazin, Sulfamethoxazol, Sulfisoxazol
  • Antidiabetika wie Glyburid und Glipizid
  • Antidepressiva wie Fluoxetin, Sertralin, Paroxetin und Amitriptylin
  • Antipsychotika wie Clozapin und Risperidon
  • Antihistaminika wie Cetirizin und Fexofenadin
  • Antiarrhythmika wie Amiodaron und Sotalol
  • NSAIDs wie Diclofenac, Ketoprofen und Piroxicam
  • ACE-Hemmer wie Captopril und Enalapril
  • Statine wie Simvastatin und Atorvastatin
  • Hormonpräparate wie Östrogene und Progestine
  • Chemotherapeutika wie Fluorouracil und Methotrexat
  • Immunsuppressiva wie Azathioprin und Ciclosporin
  • Antibiotika wie Doxycyclin, Minocyclin und Tetracyclin
  • Antiepileptika wie Carbamazepin und Phenytoin
  • Antihypertensiva wie Hydrochlorothiazid und Amlodipin
  • Antimykotika wie Griseofulvin und Ketoconazol
  • Antirheumatika wie Methotrexat und Sulfasalazin
  • Antivirale Medikamente wie Acyclovir und Valacyclovir
  • Malaria-Medikamente wie Chloroquin und Hydroxychloroquin
  • Retinoide wie Isotretinoin und Acitretin
  • Sulfonylharnstoffe wie Glibenclamid und Glimepirid
  • Tuberkulose-Medikamente wie Isoniazid und Rifampicin
  • Blutverdünner wie Warfarin und Heparin
  • Schmerzmittel wie Tramadol und Codein
  • Psychostimulanzien wie Methylphenidat und Amphetamin
  • Immunglobuline wie Intravenöses Immunglobulin (IVIG)
  • Orale Kontrazeptiva (Pille)
  • Diuretika wie Furosemid und Chlorothiazid
  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) wie Ibuprofen und Naproxen
  • Antihistaminika wie Cetirizin und Loratadin
  • Antidepressiva wie Amitriptylin und Fluoxetin
  • Antipsychotika wie Chlorpromazin und Haloperidol
  • Antikonvulsiva wie Lamotrigin und Phenobarbital
  • Antidiabetika wie Metformin und Pioglitazon
  • Medikamente zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen wie Levothyroxin und Propylthiouracil
  • Antikoagulanzien wie Dabigatran und Rivaroxaban
  • Beta-Blocker wie Metoprolol und Propranolol
  • ACE-Hemmer wie Captopril und Enalapril
  • Statine wie Atorvastatin und Simvastatin
  • Zytostatika wie Methotrexat und 5-Fluorouracil
  • Tetracycline wie Doxycyclin und Minocyclin
  • Sulfonamide wie Sulfamethoxazol und Sulfisoxazol
  • Retinoide wie Isotretinoin und Acitretin
  • Antidiabetika wie Glimepirid und Glibenclamid
  • Antiepileptika wie Carbamazepin und Phenytoin
  • Antifungale Medikamente wie Ketoconazol und Terbinafin
  • Diuretika wie Hydrochlorothiazid und Spironolacton
  • Antimalariamittel wie Chloroquin und Hydroxychloroquin
  • Antibiotika wie Erythromycin und Clarithromycin
  • Psychostimulanzien wie Methylphenidat und Amphetamin
  • Antipsychotika wie Risperidon und Aripiprazol
  • ACE-Hemmer wie Lisinopril und Ramipril
  • Sulfonylharnstoffe wie Glyburid und Glipizid
  • Methoxsalen und andere Psoralene (z.B. 8-MOP, 5-MOP)
  • Methotrexat und andere Antimetaboliten (z.B. Fludarabin, Cytarabin)
  • Amiodaron und andere Antiarrhythmika (z.B. Chinidin, Procainamid)
  • Antihypertensiva wie Hydrochlorothiazid und Methyldopa
  • Antidepressiva wie Nortriptylin und Doxepin
  • Antipsychotika wie Clozapin und Quetiapin
  • Antirheumatika wie Diclofenac und Piroxicam
  • Immunsuppressiva wie Ciclosporin und Tacrolimus
  • Antineoplastika wie Bleomycin und Vinblastin
  • Antimalariamittel wie Mefloquin und Quinacrin
  • Antivirale Medikamente wie Aciclovir und Ganciclovir
  • Antituberkulotika wie Rifampicin und Isoniazid
  • Krebschemotherapeutika wie Docetaxel und Fluorouracil
  • Johanniskraut und andere pflanzliche Präparate (z.B. Hypericum perforatum)
  • Diuretika wie Furosemid und Chlorthalidon
  • Schmerzmittel wie Naproxen und Ibuprofen
  • Antihistaminika wie Promethazin und Diphenhydramin
  • Antikonvulsiva wie Valproinsäure und Lamotrigin
  • Anxiolytika wie Alprazolam und Diazepam
  • Antimykotika wie Fluconazol und Voriconazol
  • Hormonelle Kontrazeptiva wie Ethinylestradiol und Desogestrel
  • Statine wie Simvastatin und Atorvastatin
  • Anticoagulantien wie Warfarin und Heparin
  • Antidiarrhoika wie Loperamid und Diphenoxylat
  • Lokalanästhetika wie Lidocain und Mepivacain
  • Retinoide wie Isotretinoin und Acitretin
  • Antibiotika wie Tetracyclin und Sulfonamide
  • Antidiabetika wie Glimepirid und Glibenclamid
  • ACE-Hemmer wie Captopril und Enalapril
  • Beta-Blocker wie Propranolol und Metoprolol
  • Calciumkanalblocker wie Verapamil und Diltiazem
  • Antidepressiva wie Amitriptylin und Imipramin
  • Antipsychotika wie Chlorpromazin und Thioridazin
  • Antiepileptika wie Carbamazepin und Phenytoin
  • Immunmodulatoren wie Interferon und Azathioprin
  • Antiandrogene wie Cyproteronacetat und Spironolacton
  • Muskelrelaxantien wie Baclofen und Tizanidin
  • Prokinetika wie Metoclopramid und Domperidon
  • Antimalariamittel wie Chloroquin und Hydroxychloroquin
  • Kortikosteroide wie Prednison und Dexamethason
  • Immunsuppressiva wie Ciclosporin und Tacrolimus
  • Schilddrüsenhormone wie Levothyroxin und Liothyronin
  • Antiarrhythmika wie Amiodaron und Disopyramid
  • Antimetaboliten wie Methotrexat und 6-Mercaptopurin
  • Antitumor- und Zytostatika wie Doxorubicin und Methotrexat
  • Vasodilatatoren wie Nitraten und Nicorandil
  • Antivirale Medikamente wie Aciclovir und Ribavirin
  • Antihypertensiva wie Clonidin und Methyldopa
  • Antiasthmatika wie Theophyllin und Montelukast
  • Antitussiva wie Dextromethorphan und Codein
  • Antiemetika wie Ondansetron und Granisetron
  • Retinoide wie Isotretinoin und Acitretin
  • Antibiotika wie Tetracyclin und Sulfonamide
  • Antidiabetika wie Sulfonylharnstoffe und Metformin
  • Antipsychotika wie Phenothiazine und Thioxanthen
  • Antidepressiva wie Amitriptylin und Trazodon
  • Hormonelle Kontrazeptiva wie die Pille und das Hormonpflaster
  • Diuretika wie Hydrochlorothiazid und Furosemid
  • Nichtsteroidale Antirheumatika wie Ibuprofen und Naproxen
  • Lokalanästhetika wie Lidocain und Procain
  • Antikoagulanzien wie Warfarin und Heparin
  • Antiepileptika wie Carbamazepin und Phenytoin
  • Statine wie Atorvastatin und Simvastatin
  • ACE-Hemmer wie Lisinopril und Enalapril
  • Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol und Lansoprazol
  • Antihistaminika wie Fexofenadin und Loratadin
  • Chemotherapeutika wie Fluorouracil und Methotrexat
  • Immunsuppressiva wie Azathioprin und Cyclosporin
  • Antivirale Medikamente wie Aciclovir und Valaciclovir
  • Glukokortikoide wie Prednison und Dexamethason
  • Antihypertensiva wie Betablocker und Calciumkanalblocker
  • Antiarrhythmika wie Amiodaron und Procainamid
  • Antidepressiva wie Fluoxetin und Sertralin
  • Antipsoriasis-Medikamente wie Methoxsalen und Psoralen
  • Medikamente zur Behandlung von Akne wie Benzoylperoxid und Adapalen
  • Antidiarrhoika wie Loperamid und Diphenoxylat
  • Antimykotika wie Terbinafin und Fluconazol
  • Antitumorale Medikamente wie Vinblastin und Vincristin

Hast du Fragen?

Wenn Sie weitere Fragen zur Laserhaarentfernung, zu Medikamenten oder zu anderen Aspekten unserer Dienstleistungen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und Ihre Erfahrung bei uns so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten.

Addresse Richtiring 30, 8304 Wallisellen, Schweiz

E-Mail info@thetanningstation.ch

Haftungsausschluss:

Diese Informationen sind ausschliesslich zu Informationszwecken und nicht zur medizinischen Beratung bestimmt. Sie ersetzen keineswegs die fachliche Beratung, Diagnose oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Keines der in diesem Artikel enthaltenen Informationen sollte als Aufforderung zur Selbstmedikation oder zur eigenständigen Diagnose verstanden werden.

Insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen und eine Laser-Haarentfernung in Betracht ziehen, sollten Sie unbedingt vorab einen Mediziner konsultieren. Jede Entscheidung im Hinblick auf Ihre Gesundheit und/oder medizinische Behandlung sollte immer in Absprache mit einem qualifizierten Mediziner getroffen werden.

Die Anwendung der hier dargestellten Informationen erfolgt auf eigenes Risiko. Die Autoren und Herausgeber dieses Artikels übernehmen keine Haftung für mögliche Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.